Kirchen und Klöster auf Rhodos
Εκκλησίες και μοναστήρια στη Ρόδο
Agios Nikolaos Fountoukli
Άγιος Νικόλαος Φουντουκλί
Die "Agios Nikolaos Funtukli" (Funtukli = Haselnüsse) ist eine der ältesten Kirchen auf Rhodos.
Sie liegt an der Straße zwischen Eloussa und dem Profitis Ilias, etwa vier Kilometer außerhalb von Eloussa auf der linken Seite.
Sie stammt aus dem 14/15 Jh. und war im Ursprung die Hauptkirche eines Klosters, von dem Heute fast nichts mehr zu sehen ist. Der Glockenturm der Kirche wurde erst in späteren Zeiten angebaut. Anfang des 20. Jahrhunderts drohte die Kirche einzustürzen. Sie wurde daraufhin von der italienischen Besatzungsmacht abgestützt und die Kuppel neu aufgebaut. Die Kuppel selbst enthält deshalb keine Fresken mehr.
Die Kirche wurde von einem hohen byzantinischen Beamten gestiftet, der auf Rhodos tätig war.
Die Fresken in der Kirche zeigen den traurigen Grund der Stiftung, aus ihnen ist zu ersehen das, der Stifter seine drei Kinder durch die Pest verloren hatte.
Die Darstellung des Beamten und seiner Frau ist in der Westkrone zu sehen und darüber der segnende Christus. Gegenüber sieht man die drei verstorbenen Kinder, die von dem jungen Christus gesegnet werden.
Die dargestellten Vögel und Weinranken sollen das Paradies symbolisieren.
In den Inschriften über den Kindern ist sogar der Namen zweier Kinder : Maria und Gorgios.
Die gut erhaltenen Fresken zeigen unter anderem diese Kinder mit ihren Eltern, auch sind kindliche Motive wie beispielsweise ein Frosch oder Katzen auf ihnen abgebildet.



Kyra Panagia Τsampika und Moni Tsampika
Κυρα Παναγια Τσαμπικα και Μονη Τσαμπικα
Legende über die Gründung
Fischer sollen eine Ikone am Tsambikastrand gefunden haben. Die Männer forschten im ganzen byzantinischen Reich nach ihrem Besitzer. Dabei stellten sie fest, dass ebendiese Ikone aus einer Kirche Zyperns verschwunden war und brachten sie dorthin zurück. Die Fischer trauten ihren Augen nicht, denn schon am nächsten Tag fanden sie die Ikone wieder am Tsambikastrand.
Dies geschah mehrere Male. Die Ikone soll zu dem Fischer gesagt haben, er solle ihr auf dem Berg eine Kirche bauen. Da der Weg dorthin sehr steil war, baute er eine Kirche unten im Tal und stellte die Ikone dort hinein. Doch am nächsten Tag war die Ikone wieder verschwunden. Abermals wurde sie von dem Fischer gefunden und äußerte wieder den Wunsch, in einer Kirche auf dem Berg zu stehen. Da es sehr mühsam war, die Steine und Baumaterialien auf den Hügel zu tragen, mussten alle Bewohner der Gegend, auch die kinderlosen Frauen, mithelfen. Als das Kloster fertig war, wurden ebendiese Frauen wie durch ein Wunder schwanger.
So beschloss man, dass diese Kinder nach der Ikone „Tsambika“ (Mädchen) oder „Tsambikos“ (Junge) genannt werden sollten. Dies ist ein Name, der in Griechenland nur aus von Rhodos stammenden Familien zu finden ist.
Das Kloster Tsambika entwickelte sich vermutlich auf Grund dieser Legende zu einem Pilgerziel für Frauen mit Kinderwunsch. Die Legende sagt, dass Frauen mit Kinderwunsch den Weg von Kato Tsambika hinauf zum Kloster Tsambika barfuß zurücklegen müssen und in der Kirche zur Jungfrau Maria beten sollen, um ihren Kinderwunsch innerhalb eines Jahres erfüllt zu bekommen.
Das Kloster ist der Heiligen Jungfrau Maria gewidmet, die an ihrem Namenstag, dem 8. September, mit Anteilnahme der Bevölkerung aus allen Inselteilen gefeiert wird.
Man erreicht Tsambika indem man von Rhodos die Ostküste entlang in Richtung Lindos fährt. Hinter Kolymbia nach ca. 1,5 bis 2 Kilometern geht eine betonierte Straße links zur Kirche den Berg hinauf. Den Rest des Weges muss man zu Fuß hinaufsteigen. Der Weg hinauf – über Stufen, ist nicht leicht zu meistern denn er setzt sich aus über 300 Stufen zusammen.
Das Kloster Moni Tsambika, direkt an der Küstenstraße zwischen Kolymbia und Archengelos, ist im 18 jh. entstanden und ist das Schwesternkloster von Kyra Panagia Tsambika. Heute leben dort keine Mönche mehr.
Obwohl es direkt an der Hauptstraße mit einem großen Platz und einem auffälligem Tor liegt, ist man schnell achtlos daran vorbeigefahren. Die Kirche wartet mit einer wahren Pracht von fein geschnitzten und vergoldeten Ikonostase, zahlreichen Lüster und Lampen und einer üppigen Deckenmalerei auf. Hier kann man auch noch die alte ursprüngliche Ikone Panagia Tsambikas aus der Gründung des alten Klosters Kyra Panagia Tsambika, auf dem Felsen Tsambika sehen.






Μ. Ag. Nektarios
Μ. Αγ. Νεκταριου
Die Kirche liegt direkt an der Strasse zwischen Kplymbia und Archipoli Erbaut wurde sie 1920 zu Ehren des Heiligen Nektarios von der Pentapolis.
Dieser wurde am 1. Oktober 1846 in Selymbria (Ostthrakien, heute Silivri in der Türkei) mit dem bürgerlichen Namen Anastasios Kefalas geboren und verstarb am 8. November 1920 in Athen. Da er sich nach seiner Pensionierung 1908 in ein Kloster auf der Insel Ägina zurückzog und zahlreiche Werke dort verfasste, wird er auch Nektarios von Ägina genannt.
Anastasios arbeitete zuerst als Lehrer im Dorf Lithi auf Chios, bevor er im Kloster Nea Moni Mönch wurde. Zunächst wurde er Lazaros genannt, doch nach drei Jahren erhielt er den Namen Nektarios.
Nach seinem Theologiestudium in Athen kam er 1885 nach Alexandria in Ägypten und wurde dort am 23. März 1886 zum Priester geweiht. Bereits drei Jahre später wurde er in Kairo in der Kathedrale des Heiligen Nikolaus zum Metropoliten der Pentapolis geweiht. Der Vorwurf, Nektarios strebe nach dem Patriarchenthron, führte dazu, dass er am 11. Juli 1890 aller seiner kirchlichen Pflichten entbunden wurde und er nach Athen zurückkehrte. Er arbeitete als einfacher Prediger in Griechenland, bis er am 8. März 1894 Direktor des Priesterseminars in Athen wurde.
Am 8. November 1920 starb er. Er wurde im Klosterhof begraben, und schon bald kamen die ersten Pilger. Am 3. September 1953 wurden seine Gebeine in der Klosterkirche ein zweites Mal beigesetzt, und am 20. April 1961 wurde Nektarios vom Ökumenischen Patriarchates in Konstantinopel heiliggesprochen. Als Festtag wurde der 9. November (ein Tag nach seinem Sterbetag) festgelegt.



M. Sylla
Μ. Συλλα
Im Süden des Dorfes Soroni befindet sich eine Ebene, die sich zwischen zwei Hügeln erstreckt und bis zu den Ausläufern des Monte Peroli reicht. Es trifft das Tal von Dimyli, das vom Flussbett von Plati durchquert wird.
Innerhalb dieses Tals befindet sich eine kleine Kapelle namens Agios Soulas. Die Kapelle wurde im Namen des hl. Silas gebaut, des unbestimmten Gefährten von Apostel Paulus.
Es ist nicht bekannt, wann sie gebaut wurde. Oben am Eingang befindet sich ein geprägtes Kreuz aus dem Jahr 1836. Es wurde vermutlich in den frühen christlichen Jahrhunderten um 100-150 n. Chr. Errichtet.
Innerhalb des Tempels und gegenüber dem Eingang auf der Nordseite befindet sich eine Wasserquelle in einer künstlichen Höhle. Das heilige Wunder heilt verschiedene Hautkrankheiten, insbesondere Krätze.
Als der Apostel Paulus nach Rhodos kam, um das Christentum zu verbreiten, wurde er von Silas begleitet.
Während Apostel Paulus in Lindos arbeitete, um die Verwaltung der neu gegründeten Kirche zu organisieren, reiste Silas in die verschiedenen Dörfer der Insel, um die neue Religion zu lehren.
Es erreichte den heutigen Standort von Agios Soules, in dessen Nähe sich eine heilige Altarsiedlung befand.
Er heilte einige an Krätze erkrankte mit dem Quellwasser und bekehrte so die Einwohner zum Christentum.
Es gibt viele Wunder bei der Behandlung von Hautkrankheiten, insbesondere bei der Krätze derer, die das Wasser von San Soula zum Waschen verwendet haben.
Nach eigenen Angaben war Elias Stamatellou aus dem Dorf Kalavarda,
Dieses wundersame Wasser befand sich an einer Quelle in einer künstlichen Höhle innerhalb des Klosters gegenüber seinem Eingang. Pilger nahmen es als Heiligtum mit und heilten verschiedene Hautkrankheiten.
Der Generalgouverneur des Dodekanes, Mario Lago, sandte 1931 Wasser aus dieser Quelle, um es chemisch zu testen und zu analysieren. Das Wasser enthielt Inhaltsstoffe, die es hervorragend zum Trinken machten und dennoch antiseptische Eigenschaften für einige ansteckende Darmerkrankungen besaßen.
Der "Review of New Therapy and Practical Medicine" veröffentlichte im Oktober desselben Jahres die Ergebnisse dieser Analyse "Source Souli. - Kaltes, hypotonisches Natriumkohlenwasserstoff-Magnesiumwasser mit permanentem Trockenrückstand gr. 0,584º / cm³. Hervorragend geeignet bei Erkrankungen des Austauschs und der Energie von Antitumor- und Antiseptika, die die Entwicklung einiger infektiöser Darmerkrankungen (elliptische, gastrointestinale, Ruhr usw.) fortsetzen.
Als der Kommandant die Bestandteile und Eigenschaften des Wassers von Agios Soula sah, baute er einen unterirdischen Tank, wenige Meter von der Südseite des Klosters entfernt, um Wasser zu sparen. Aus diesem Tank führte das Wasser zu einem Wasserhahn.
Der Generalgouverneur der Dodekanes, Mario Lago beschloß bei der bezaubernden Lage des Klosters und der wunderschönen Wälder im Allgemeinen ein Hippodrom zu errichten.
Das Andenken an den heiligen Silas wird am 30. Juli gefeiert und wird zu einem großen Fest, bei dem sich Tausende von Pilgern von der ganzen Insel versammeln.



Agios Charalambos in Eleousa
Μ. Ελεουσας
Am Fuße des Profiti Ilias wurde zwischen 1935 und 1936 das italienische Kolonialdorf Campochario erbaut. (Nähere Informationen siehe unter Ausflugsziele und Orte). In diesem Zuge entstand auc die römisch-katholische Kirche in diesem Ort. (Sie hieß damals wohl „Mater Dolorosa)
Als 1947 Rhodos dem griechischen Königreich zugesprochen wurde war der Ort bereits ausgestorben. Die römisch- katolische Kirche wurde zur orthodoxen Kirche umgewandelt und wurde zur Agios Charalambos.
Eigentlich ist es ein Komplex von zwei Kirchen, die sich zusammengeschlossen haben. Zuerst wurde die Kirche der Jungfrau Maria gebaut und dann im Süden mit der Kirche des Heiligen Charalambos vereinigt. Bemerkenswerte Fresken stammen aus dem Jahr 1363 in der Kirche der Jungfrau Maria.
Saint Charalambos war ein Priester in Magnesia, Kleinasien. Über sein Leben ist wenig bekannt. Es wird angenommen, dass er 89 n. Chr. Geboren wurde und vom Gouverneur von Magnesia Luciano während der Verfolgung von Christen (ca. 198 n. Chr.) durch Kaiser Septimius Severus verhaftet wurde. Er wurde im Alter von 113 Jahren (202 n. Chr.) schwer gefoltert und enthauptet, wahrscheinlich in Antiochia von Mäander.



Μ. Pr. Amos
Μ. Πρ. Αμος
Das Prophet Amos-Kloster liegt 14 km von Rhodos entfernt südlich in der Nähe von Faliraki auf einem 123m hohen, kleinen Aussichtshügel.
Unterhalb des "Gipfels" liegt ein Kloster namens Profitis Amos. Auf dem Gelände befinden sich unglaublich viele Pfauen. Wegen des im Wesentlichen flachen Geländes um Faliraki genügen die 123m Höhe für eine tolle Aussicht, besonders in den Abendstunden.
Anmarsch und Aufstieg sind ein wunderbarer Spaziergang.
Der Prophet Amos (aus Thekou, Israel) lebte 800 Jahre vor der Geburt Christi und war der Vater des Propheten Jesaja. Der Überlieferung nach stritt sich der Prophet Elias, dessen Kloster sich oben auf dem Berg befand, mit Amos und warf einen Stein, um das betreffende Kloster zu zerstören. Aber Amos stoppte den Stein, indem er ihn durchbohrte. Es wird gesagt, dass dieser Felsen auf der Rückseite des Klosters überlebt.
Er war ein Hirte und ein Kultivierender der Pilger, und von diesem Werk wurde er direkt von Gott zum prophetischen Amt berufen, wie er im gleichnamigen Buch des Alten Testaments erwähnt; und zeige mir den Herrn der Schafe, und der Herr sprach zu mir: Er wird meinem Volk Israel weissagen. Er wurde so zu einem der wichtigsten kleinen Propheten.
Der Tempel des Propheten Amos wurde auf den Ruinen einer frühchristlichen Basilika (5.-6. Jahrhundert n. Chr.) Erbaut und trägt Fragmente von Fresken aus byzantinischer und nachbyzantinischer Zeit. Die Klosteranlage mit Tempel und Umfriedung wurde 1838 erbaut.



M. Filerimonos und die Höhlenkirche Agios Georgios
Μ. Φιλερημωνος
Auf dem 267m hohen Plateu des Berges Filerimos bei Ialysosund ca 8km südwestlich von Rhodos-Stadt, befindet sich das Kloster Filerimos. Etwas verwirrend sind die Hinweistafeln „Akropolis“ die dort hin führen.
Ursprünlich hieß der Berg Achaia und einst stand dort auch die Akropolis von Trianda. Seinen jetzigen Namen erhielt er durch einen aus Jerusalem kommenden Mönch der sich dort als Einsiedler niederließ. Dieser Mönch errichtete im 13. Jahrhundert eine Kapelle, die später zum Kloster und zur Kirche ausgebaut wurde.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde daraus eine Basilika und ein Kloster.
Vor dem Kloster befinden sich die Überreste des dorischen Tempels der Athena Polias.
Die Überreste des Pflasterbodens, der von einem älteren phoenizianischen Tempel stammt, kann man vor einer der Statuen sehen.
Heute ist das herausragende Gebäude die „Kirche unserer lieben Frau“ von Filerimos
Auf der anderen Seite der Anlage befindet sich ein Kreuzweg mit bronzenen Tafeln, die den Leidensweg Jesus zeigen. Dieser führt zu einem 15 Meter hohen Kreuz. Die Aussicht von dort oben ist einmalig.
Die Höhlenkirche Agios Georgios
In der Höhlenkirche sind Fresken aus dem 15. Jahrhundert zu sehen. Während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg wurde sich in ihr in Sicherheit gebracht, versteckt und sogar unterrichtet.







Agios Pandelimonos
Αγιος Πανδελιμονος
In dem Bergdorf Siana (von Rhodos-Stadt kommend vor Monolithos) an der Westküste von Rhodos steht an der Hauptstrasse die Kirche Agios Pandelimonos.
Sie stammt wohl aus dem Jahre 1892 und wurde in den 70er Jahren innen aufwendig mit Fresken versehen.
Die Kirche ist dem Märtyrer und Heiligen Pantaleon (was so viel wie der alles Erbarmende bedeutet, gewidmet, wecher am 27.Juli 305 in Nikomedia enthauptet wurde.Der Name Panteleimon, übersetzt „Der ganz Barmherzige“ oder „Allerbarmer“, wurde dem Gemarterten der Überlieferung nach von Gott verliehen. Er ist der Patron der Hebammen und Ärzte. Sein Gedenktag ist der 27. Juli.
Der Legende nach war Pantaleon der Sohn einer Christin und eines Heiden. Er wurde vom Kaiser zu seinem Leibarzt ernannt, nachem dieser auf ihn aufmerksam geworden war, weil er alleine durch seinen Glauben erfolgreich heilte. Aber andere Ärzte, die neidisch auf ihn waren, da er Menschen kraft seines Glaubens heilte, denunzierten ihn bei dem Herrscher als einen, der den Christengott verehre. Maximian beredete Pantaleon nun, wieder den alten Göttern zu opfern. Doch dieser schlug vor, ihm einen Kranken zu bringen, bei dem alle Heilkunst bisher versagt hat, damit er an ihm die Wahrheit zeige. Man holte einen Lahmen herbei und er brachte ihn im Namen Christi zum Gehen. Daraufhin befahl der Kaiser, Pantaleon zu martern. Doch der widerstand den Nägeln, mit denen man ihn zerfleischte, dem Feuer, mit dem man ihn brannte und dem flüssigen Blei, in das man ihn tauchte. Auch dass er, auf ein Rad geflochten, einen Berg hinabrollen musste, konnte ihm nichts anhaben. Und die wilden Tiere, die ihn zerreißen sollten, wurden zahm. Endlich rief der Kaiser die Soldaten, Pantaleon zu enthaupten. Bevor sie diesen aber töteten, bat er den Herrn – die Hände waren ihm auf den Kopf genagelt –, seinen Mördern zu vergeben. Da erscholl eine Stimme vom Himmel, dass es geschehe und er nicht mehr Pantaleon, sondern Panteleimon heißen solle, damit Name und Tat gleich seien. Als sie ihm den Kopf abgeschlagen hatten, floss aus seiner Wunde Milch statt Blut, und der Baum, an den sie ihn gebunden hatten, war auf einmal überladen von Früchten.
Leider wird ein Steingebäude, welches sich gegenüber der Kirche steht oft nicht wahrgenommen oder übersehen. In diesem befinden sich alte Kirchenrequisiten, Bücher, Ikonen und andere Dinge. Der Besuch war sehr beeindruckend!



Iepa Moni Metamorfosios tou Sotiros Koin.Maritson
Kloster der Heiligen Verklärung
Es ist ein wunderschönes Kloster aus dem 17. Jahrhundert im byzantinischen Stil, gelegen in einer wunderschönen Landschaft von Koumouli mit herrlicher Aussicht. Das Kloster feiert den 6. August und zieht eine große Anzahl von Besuchern aus ganz Rhodos sowie an Weihnachtstagen an, an denen sich in der natürlichen Höhle neben dem Heiligen Kloster eine lebende Krippe befindet.
Dort hoch oben in Koumouli, im Kloster des Erlösers, wo kristallklares Wasser entspringt, haben der Maritsa-Kulturverein "KERONIATIS" und seine Menschen etwas ganz Besonderes geschaffen: eine lebendige Krippe mit Melchior, Gaspard und Baltasar, die Gold, Weihrauch und Myrrhe zu Jesus Christus brachten. Mit lebenden Tieren und einem wunderschönen Weihnachtsmarkt in einer sinnlichen Umgebung. sehr sehenswert!
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Agia Anna
Αγιας Αννας
Von der Westküste kommend liegt das Kloster an der Straße von Kalavarda nach Salakos. Es hat eine herrliche Lage.
Agia Anna war nach der Überlieferung der orthodoxer Tradition die Mutter Marias, der Mutter Jesu Christi. Der hellenisierte Name Anna kommt aus dem Hebräischen Hannah, was "Gnade, Gnade" bedeutet.
Der Name der heiligen Anna und ihres Mannes Joachim bezieht sich nur auf esoterische Evangelien wie das Evangelium nach Jakobus dem Ersten [1].
Anna war die Frau von Joakim. Das Paar hatte keine Kinder und bat Gott, ihm eines zu geben. Ihre Bitte wurde nicht von Gott beantwortet, der einen Engel sandte, um sie wissen zu lassen, dass sie nicht nur ein Kind haben würden, sondern dass dies auf der ganzen Welt berühmt werden würde. In der Tat hat die alte Anna ein kleines Mädchen namens Mariam bekommen, das dazu bestimmt war, die Mutter Christi zu werden. "






Die Höhlenkirche des Erzengels Michael
Η σπηλιά του Αρχαγγέλου Μιχαήλ
Auf der Straße von Rhodos-Stadt nach Ialysos befindet sich unterhalb einer gut sichtbaren Parkbucht die Höhlenkirche. Sie ist aber auch zu Fuß von der Seeseite unterhalb des Horizon Resort Hotels zu erreichen. Nach links, ca. 800m am Strand lang . 2. Treppe hoch.
Im Christentum gilt Michael insbesondere als Bezwinger des Teufels in Gestalt des Drachen (Höllensturz) sowie als Anführer der himmlischen Heerscharen (ἀρχιστράτηγος δυνάμεως Κυρίου = archistratēgos dynameōs Kyriou; Jos 5,14), die im Osten vor Gottes Thron stehen. Die letzten Worte, die der Satan vor seinem Sturz hörte, sollen „Wer (ist) wie Gott?“ gewesen sein – eine wörtliche Übersetzung des hebräischen Mi-ka-el. Schon früh wird Michael als Hüter des Paradiestores dargestellt. Nach der kirchlichen Tradition kommt ihm auch die Rolle des „Seelenwägers“ am Tag des jüngsten Gerichts zu.
Daneben spielt Michael eine wichtige Rolle im Volksglauben. Er ist es, der ein Verzeichnis der guten und schlechten Taten eines jeden Menschen erstellt, das diesem zunächst am Tag des Sterbens (Partikulargericht), aber auch am Tage des Jüngsten Gerichts vorgelegt wird und auf dessen Basis er über ihn richtet. Er erscheint hier in der wichtigen Position des Seelenwägers. Auch geleitet er die Seele des Verstorbenen auf ihrem Weg ins Jenseits. Dementsprechend wird er mit den Attributen Waage und Flammenschwert dargestellt. Die darstellende Kunst ordnet ihm die Farbe Rot in allen Schattierungen zu (für Feuer, Wärme und Blut).
(entnommen der WIKIPEDIA Enzyklopädie)



Die Felsenkirche Agios Nikolaos am Oasis Strand
Η βραχονησίδα Άγιος Νικόλαος στην παραλία Όασις
Die Felsenkapelle Agios Nikolaos befindet sich am Oasis-Strand bei Kalithes und ist dem heiligen Nikolaus von Esphigmenos gewidmet.
Die kleine Kapelle zieht direkt das Augenmerk auf sich, da sie sich unter einem Kreuz und einem Glockenturm befindet, welcher nicht zu übersehen ist.
Sie hat ausschließlich Bilder, welche einfach dort angebracht wurden wo Platz ist.Sie hat eine unbeschreibliche Atmosphäre. Die einzigartige Beleuchtung kommt von den Kerzen und Lichtern die kaum Helligkeit verbreiten. Ein aus Stein gehauenes Gitter sorgt für ein einzigartiges Lichterspiel.
Wenn man dann noch das Rauschen des nahen Meeres wahrnimmt, bekommt einem ein Gefühl von Ruhe und Glück.
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Ekklisia Evangelismou
Εκκλισια Ευαγγελισμός
Die Kirche Ekklisia Evangelismou ( Kirche der Verkündigung) steht in Rhodos-Stadt direkt an der Hafeneinmündung des Mandraki-Hafens. Sie gilt als die schönste Kirche auf Rhodos.
Ursprünglich stand das im 14. Jahrhundert erbaute Original im Rittervirtel Leider wurde es durch die Explosion eines Pulverlagers 1856 zerstört.
1925 – 1929 wurde die heutige Kirche von den damals regierenden Italienern nach alten Bauzeichnungen von 1826 erbaut. Sie war dem Heiligen Johannes gewidmet.
1947 wurde die damals katholische Johanneskirche orthodoxisiert und der Verkündung geweiht. Äußerlich blieb sie unverändert, während der Innenraum den Bedürfnissen des orthodoxen Gottesdienstes angepasst wurde.
Die wichtigsten Änderungen waren der Austausch der Ikonen, der Alabasterfenster und die Dekoration der Wände.
Der Glockenturm kam erst später hinzu.



Ag. Varvara (Barbara)
Αγ. Βαρβαρα
Die Kirche der heiligen Barbara liegt etwas ausserhalb des wunderschönen Ortes Fanes. Hinweisschilder im ganzen Ort führen euch auf den rechten Weg. Im Zweifelsfalle hilft euch jeder Bewohner von Fanes gerne weiter. Ein sehr schöner Spaziergang führt an alten Olivenbäumen vorbei. Teilweise gibt es einen beeindruckenden Ausblick. Die Kirche selbst liegt etwas, durch einen Zaun verdeckt, dann auf der linken Seite.
Sie wurde wohl von einer Privatperson erbaut und 1990 renoviert. (aber diese Aussage ist noch nicht fundiert!) Leider war sie verschlossen als wir dort waren.
Das Leben und die Person der heiligen Barbara selbst liegen im Dunkeln der Geschichte: Was über Barbara bekannt ist, erzählen uns viele Legenden mit einem Kern „Wahrheit“. Auf Darstellungen der Heiligen sieht man oft auch einen Turm, einen Kelch, einen Palmzweig, ein Schwert oder eine Krone.
Nach der Legende lebte und starb sie als Märtyrerin Ende/Anfang des 3. und 4. Jahrhunderts nordöstlich von Istanbul in der heutigen Türkei. Ihr Vater war ein heidnischer Kaufmann und liebte seine Tochter über alles. Weil er aber sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in den Turm seines Hauses ein, wenn er auf Reisen war. Als Barbara von einem ihrer Lehrer vom Christentum erfuhr, ließ sie sich in Abwesenheit des Vaters taufen und ein drittes Fenster zur Erinnerung an die Dreifaltigkeit in den Turm einfügen.
Barbaras Vater war entsetzt und versuchte alles, sie vom Christentum abzubringen. Als Barbara sich seinem Wunsch standhaft widersetzte, musste sie schließlich in Todesangst vor dem unerbittlichen Zorn ihres Vaters fliehen, der sie verfolgte und überall suchte. Sie konnte sich zwar kurzzeitig verbergen, wurde aber von einem Hirten verraten. Der Vater brachte die wehrlose Tochter nach Hause zurück, misshandelte sie grausam und enthauptete sie nach der Verurteilung zum Tod schließlich selbst mit seinem Schwert. Dafür wurde er auf dem Heimweg vom Blitz erschlagen. Das alles soll an einem 4. Dezember geschehen sein.
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Heiliges Kloster von Paramythia Rhodos
Iερά Μονή Παραμυθίας Ρόδου
Das heilige Kloster von Paramythia findet ihr auf der Ostseite der Insel, in der Naähe von Afandou.
Wenn ich die Übersetzung richtig interpretiere ist das Kloster erst 1994 gegründet worden. es beherbergt deine Kopie der heiligen Ikone von Panaghia Paramythia welche in Agio Oras aufbewahrt wird.
Das Kloster ist auch bekannt durch die spirituelle und exeptionelle Persönlichkeit des Archimandriten f.Serafeim.
Das Katholikon des Klosters gehört zur Art des freien Kreuzes mit einer Kuppel und ist mit schönen Fresken versehen
Das Kloster feiert am 22. Januar das Fest des Athens Ministerium der Jungfrau Maria in Paramy der Pararythie.
Es feiert auch den 8. November des Feiertags der Taxiarien.
Kostbare Schätze sind die ehrlichen Überreste von vielen Heiligen,







Panagia Kalopetra
Παναγια Καλοπετρας
Auf der Spitze des Schmetterlingstals, auf einem kleinen Plateau des Berges "Lefkopada" oder "Lefopagos", in einer Höhe von 470 Metern, in der Nähe des Dorfes Kalamonas, befindet sich das Kloster Panagia Kalopetra, das der Himmelfahrt der Jungfrau Maria gewidmet ist. Das seit 1489 bestehende Kloster wurde 1782 von Alexander Ypsilantis erbaut, als er mit seinen beiden Söhnen auf die Insel verbannt wurde.
Das Kloster blühte bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Es unterhielt Zellen, Lesesäle, Lager, besaß Immobilien und nutzte das medizinische Öl aus dem Zia-Baum. Nach 1912 beherbergte das Kloster keine Mönche mehr. Heute sind aus dem Kloster kirchliche Bücher erhalten, die 1754 in Venedig gedruckt wurden, ein heiliges Evangelium (1745), eine Kupferscheibe (mit Adam und Eva) und ein silberner Kelch (1873).








Moni Ypsenis
Μονή Υψενης
Das heutige Kloster wurde an der Stelle einer frühchristlichen Basilika und eines späteren byzantinischen Klosters des Heiligen Meletius errichtet. Die Errichtung des Katholikons geht auf das Jahr 1855 zurück. Das Kloster befindet sich im südöstlichen Teil der Insel, 52 km von der Stadt Rhodos entfernt, ca. 4 km südöstlich von Lardos entfernt. Haltet euch in Lardos links, beim Sportplatz (auf der rechten Seite) biegt ihr dann rechts ab (Hinweisschild Moni Ipsenis).
Seit mehreren Jahren wird das Kloster wieder bewohnt. Sehr schön ist der Altar aus Olivenholz.
Achtung: auf angemessene Kleider muss geachtet werden (also zum Beispiel keine Shorts und Träger-T-Shirts).
Im Inneren des Klosters befindet sich die Kapelle der Heiligen Kyrill und Method und nicht weit davon entfernt die Kapellen des Heiligen Nektarius und der Heiligen Maria von Magdalena. Auf dem Hügel über dem Kloster erhebt sich ein großes Kreuz und entlang des Weges, der nach oben führt, gibt es zwölf Wallfahrten mit gleicher Anzahl von Märtyrern.
Heute beherbergt das Kloster 15 Mönche unter der geistlichen Leitung von Abt Mariam. Sie beschäftigen sich mit Hagiographie, Nähen, Bewirtschaften des Bodens (Weinberge, Olivenbäume, Gartenarbeit) und dem Malen von Bildern auf Naturholz.
Die vielen und nachgewiesenen Wunder der Jungfrau Maria und des Erbauers des Heiligen Meletius, die hervorragende Lage und die vorbildliche Gastfreundschaft der Mönche tragen dazu bei, dass viele Pilger in das ehrwürdige Kloster strömen, um das wundersame Bild der Jungfrau Maria und die Reliquien vieler Heiliger zu verehren.
Das Kloster dominiert die Hochebene mit Panoramablick auf das Dorf Lardos und die Höhen von Kounoupi, Kapanas und Valeenou.






Μoni Artamiti
Ιερά Μονή Αρταμίτου
Das Artamitos-Kloster liegt 56 km von Rhodos-Stadt entfernt und befindet sich auf der Südostseite des Berges Attaviros.An der Straße Ialyssos-Katavia, zwischen den Dörfern Embonas und Agios Isidoros.
Das im 9. Jahrhundert gegründete Kloster ist dem Apostel und Evangelisten Johannes dem Theologen gewidmet und ist wahrscheinlich das älteste Kloster auf der Insel Rhodos, Während der vorchristlichen Ära befand sich in der Gegend, in der sich heute das Kloster befindet, ein Heiligtum der Artemis, in dem nach erhaltenen Inschriften die Göttin "Artamis in Kekoi" verehrt wurde.
In den Jahrhunderten nach seiner Gründung blühte es auf und erwarb immense Immobilien. Die Blütezeit wurde durch die türkische Besatzung unterbrochen, als es geplündert und zerstört wurde.
Das Kloster wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder aufgebaut. Insbesondere wurde 1859 das Katholikon gebaut, 1862 die Zellen, während 1870 die reich verzierte Ikonostase entworfen wurde. Zwei weitere Wassermühlen, eine Olivenmühle und ein Ofen, wurden gebaut, während der Hinterhof angelegt und Olivenbäume angepflanzt wurden, um die inneren Bedürfnisse des Klosters zu befriedigen.
Heute ist nur noch ein kleiner Teil des Nordflügels und der Kathedrale von den Gebäuden jener Zeit erhalten,
Im einem Laden des Heiligen Klosters, das in einem speziell gestalteten Raum im Innenhof untergebracht ist, bieten die Mönche den Gläubigen ihre Gebete an. Der Besucher kann Bücher, Rosenhölzer, Bilder, Pasteten, Löffelbonbons, Öl, Honig, Oliven, Liköre, Sumas, Wein, Weihrauch und mehr kaufen.
Zusätzliche Informationen
Heiligtum des Atavious Zeus
Verlasst das Artamitos-Kloster und fahrt nach ca. 6 km in das Dorf Agios Isidoros. Vom Ortseingang aus trefft ihr auf den Beginn des Bergweges, der zum Heiligtum des atavyrischen Zeus führt. Das Heiligtum liegt auf einer Höhe von 1.214 m. auf dem Gipfel des Athavyros, dem höchsten Berg der Insel.
Die Spitze des Berges scheint seit dem Ende der Jungsteinzeit (Ende des 3. Jahrtausends v. Chr.) eine Kultstätte gewesen zu sein. In historischer Zeit war Atavyros eines der wichtigsten Wahrzeichen von Rhodos, so dass die Insel manchmal als "Atavyris" bezeichnet wurde.

Moni Thari
Μονή Θαρρι
Das Thari-Kloster ist ein Kloster, das dem Erzengel Michael gewidmet ist.
Es liegt im Südwesten des Dorfes Laerma und etwa 64 km von der Stadt Rhodos entfernt. Es ist eine der wichtigsten Orte für Pilgerreisen nach Rhodos.
Das Kloster steht auf einem Hügel inmitten eines dichten, üppigen Waldes. Die Schönheit des Ortes bietet euch Ruhe und Gelassenheit, wie der folgende charakteristische Satz verdeutlicht: "Wer nicht nach Thari gekommen ist, der besitzt die Welt nicht.
Die heute erhaltene Kirche stammt aus der byzantinischen Zeit aus dem 12./13. Jahrhundert. Die jetzigen Gebäude stammen jedoch aus dem 14. bzw. 16. Jahrhundert. Heute gibt es in der Kathedrale des Klosters eine männliche Bruderschaft von Mönchen, angeführt von Archimandrite Nektarios Poki.
Einst soll es eine Tochter eines byzantinischen Kaisers gegeben haben, die an einer tödlichen Krankheit litt. Diese Prinzessin hatte den Namen Thari und gab dem Kloster seinen Namen. Sie stammte aus Konstantinopel. Ihr Schiff strandete im Hafen von Lindos und von dort wurde sie in das Gebiet von Tharrion gebracht. Eines Nachts sah sah der Erzengel Michael sie schlafen und sprach: "Heile, es wird dir gut gehen." Das Quellwasser, das dort war und die Natur half zu heilen. Um dem Erzengel zu danken, entschloss der Kaiser sich, ihm zu Ehren ein Kloster zu errichten. Um die Größe des Klosters zu bestimmen, warf sie ihren Ring mit aller Kraft. Dann suchten alle nach dem Ring und sagten "Ich bin hier eingeschlafen" und der andere "Ich bin dort eingeschlafen". Und so wird gesagt, dass der Name Tharri von dem Wort Bourgeois stammt, das von denen gesagt wurde, die nach dem Ring suchten.
Die Kirche ist auch für ihre Fresken aus dem 12. bis 18. Jahrhundert interessant.
Es wird vermutet, dass es in Thari mindestens seit dem 13. Jahrhundert eine Klostergemeinschaft gab, von der byzantinischen Klosteranlage jedoch nur das Katholikon (die Kirche des Erzengels Michael) erhalten blieb. Der älteste bekannte Abt des Klosters ist der Mönch Gregor († 1473). Das Kloster war bis ins 20. Jahrhundert zeitlos präsent. Nach dem Sturz des Abtes Ignatius († 1916) verfiel das Kloster und wurde aufgegeben.
Die Wiederbelebung kam 1989, als Abt Archimandrite Amfilochios Tsoukos übernahm.
Im Hinterhof des Klosters gibt es eine Ausstellung mit heiligen Gefäßen zum religiösen Leben, Gewändern, Funktionsbüchern und tragbaren Holzikonen. Im Westen der Kathedrale gibt es ein Geschäft, in dem Besucher Souvenirs wie Bücher, Rosenkränze, Ikonen und andere kirchliche Gegenstände kaufen können.
Im Bereich des Klosters werden auch die Einrichtungen des Fernsehsenders THARPI unterhalten, der kirchliche, soziale, lokale und griechische Traditions- und Folklorethemen im Allgemeinen fördert. Die Station wurde auf Initiative des ehemaligen Abtes Elder Amfilohio Tsoukou am 29. Dezember 1995 gegründet und übertragen.
Vor dem Parkplatz befindet sich noch ein brauner Wegweiser mit der Aufschrift Castell, er zeigt den Weg nach Asklipio, ein kleines Dorf mit einer interessanten Kirche und einer Burgruine.



Die Felsenkapelle Ag. Nikolaos auf dem Monte Smith
Leider kann ich zu der Felsenkapelle keine weiteren Hinweise und Erklärungen liefern. Oben auf dem Monte Smith, dort wo die Hauptstraße neben der Akropolis und dem Tempel der Nymphen entlangläuft, liegt gegenüber dem Tempel die kleine Kapelle. Von der Strate ist auffälig das weiße Kreuz zu sehen. Eine Treppe führt dann hinunter zu der Kapelle. Sehr sehenswert!
1947 wurde eine Ikone der heiligen Kirche Nicholas in der Felsenspalte gefunden und es dauerte nicht lange, bis man sie in eine Kapelle verwandelte. Das Bild dominiert immer noch das Zentrum der Kapelle.




Monastery Apostle Philip
Μονή Αποστόλου Φιλίππου
Die Kirche wurde auf einem vom Ehepaar Georgiou und Despina Kalathenou gestifteten Grundstück von Ioannis Hatzilazarou und Georgios Koukouvais am Denkmal von Filippos Koukouvais errichtet und steht westlich von Lardos.






Kirchen und Klöster auf Rhodos, welche wir noch nicht persönlich besucht haben:
Moni Skiadi
Μονι Σκιαδι
Nord westlich von Messanagros liegt das Kloster Moni Skiadi. Oben kann man eine Kirche und die Wohnräume der Mönche besichtigen, dazu gibt es noch eine kleine Kaffeeteria. Die Aussicht von hier oben gilt als imposant.
Es verdankt seinen Namen den Schatten (schattiger Teil). Mal ähneln sie einer großen Wolke oder wenn man den Monolithen betrachtet, sieht der Schatten aus wie ein uralter Hut.
Die Entstehung des Klosters beruht auf einer Legende. Demnach sollen drei Emeriten an einem Strand der Gegend eine Ikone gefunden und in ihre Höhle gebracht haben. Am nächstem Tag war sie verschwunden und wurde nach langer Suche in einem Antiken Tempel wiedergefunden. An dieser Stelle bauten sie dann das Kloster und eine Kirche.
Das Wiederaufbaudatum des Klosters wird von einigen Gelehrten um 1200 und von anderen um 1777 festgelegt. Sicher ist nur, dass die Instandhaltungs- und Abschlussarbeiten des Klosters 1861 abgeschlossen wurden.
Im Inneren befinden sich eine holzgeschnitzte Ikonostase und eine neuere Hagiographie. Die versilberte Ikone der Jungfrau Maria ist ein Werk von 1886 Vom Kloster sind verschiedene heilige Relikte erhalten, wie z. B. ein Evangelium von 1781 und ein altes Bildnis aus Kitt. Die Fresken an der Decke und den Wänden der Kirche stammen aus dem 19Jh und sind vor kurzem restauriert worden, so das sie wie neu aussehen.
Panagia Skiadeni wurde zur Schutzpatronin Südrhodos erklärt und jedes Jahr wird ihre Gnade mit großer Würde gefeiert.
Es ist üblich, dass die wundersame Ikone während der Fastenzeit zu Fuß von Dorf zu Dorf getragen wird und es ist eine große Ehre, am Marsch teilzunehmen
.



Prophete Elias Church
Εκκλησία Προφήτη Ηλία
Wenn ihr nach Pefkos kommt, fahrt den Hügel hinauf, vorbei an der Tsambikos-Bäckerei. Der Eingang zum Pfad zur Kirche des Propheten Elias ist am höchsten Punkt der Straße von Pefkos nach Lindos gut ausgeschildert, kurz bevor die Kehre nach Lindos hinunterführt.
Vor vielen Tausend Jahren gab es viele spirituelle Stätten an den höchsten Stellen in ganz Griechenland, die dem griechischen Gott Helios - dem Sonnengott - gewidmet waren.
Nach der Verbreitung des Christentums wurden einige dieser Stätten zu Kirchen. Viele der hoch auf Hügeln gelegenen Kirchen sind dem Propheten Elias geweiht.
Es wird vermutet, dass die Profitis Ilias-Kirche, die Pefkos überragt, aus dem 12. Jahrhundert n. Chr. stammt.
Am Fuße des Pfades zur Kirche befindet sich ein Parkplatz. Schaut euch das Mosaik an, bevor ihr durch den Bogen den Hügel hinaufsteigt
Während des Aufstiegs werdet ihr von der Schönheit der Landschaft von Pefkos beeindruckt sein.
Wenn ihreuch dem Gipfel nähert, werdet ihr feststellen, dass ihr in verschiedene Richtungen sehen können, einschließlich in Richtung Lindos.
Am Donnerstag vor Ostern (Gründonnerstag) findet um Mitternacht eine Prozession statt, um die Ikonen von der Kirche in Lindos hierher zu bringen.



Kirchenfeste auf Rhodos
Das wichtigste Kirchenfest in der griechischen Kirche ist das Osterfest. Es beginnt mit der Fastenzeit und endet Ostern mit dem Fasten brechen. Einer der Höhepunkte ist der Karfreitag mit Umzügen, Messen und großen Feiern.
Das ganze Jahr über gibt es Kirchweihfeste die mit viel Musik und gemeinsamen tanzen gefeiert werden.
Hier eine Übersicht von Kirchweihfesten(Panagiris) auf Rhodos:
23.04. - Kirchweihfest in Agios Issidoros, Afandou und Kritinia.
Ist Ostern nach dem 23.04., ist das Fest am Ostermontag.
05.05. - Kirchweihfest in Koskinou
21.05. - Kirchweihfest am Kloster Moni Thari
15.06. - Kirchweihfest an der Kirche Profitis Amos, Faliraki
29.06. - Kirchweihfest in Lindos
17.07. - Kirchweihfeste in Asgourou und Koskinou
25.07. - Kirchweihfestin Kattania
27.07. - Kirchweihfest in Siana
29.07. - Eselrennen in der Nä¤he von Soroni
30.07. - Fest zu Ehren der hl. Sylla
14.08. - Mutter Gottes Fest in Kremasti
15.08. - Kirchweihfest in Kremasti und Embona
08.09. - Kirchweihfest beim unteren Kloster von Tsambika und in Psinthos
14.09. - Kirchweihfest in Kalithies
18.10. - Kirchweihfest in Afandou
08.11. - Kirchweihfest Panormitis/Symni
09.11. - Fest des hl. Nektarios